Vorteile für Studierende


Mit der Studienreform der vergangenen Jahre ist der Arbeitsaufwand innerhalb eines Studiums drastisch gestiegen. Wenn Studierende einen Studiengang gewählt haben, der durchschnittlich 40 Wochenstunden Arbeit von ihnen verlangt und sie sich gleichzeitig noch selbst finanzieren müssen, werden ihnen die Jahre an der Hochschule sehr viel abverlangen. Eine Wohnpartnerschaft kann Studierenden diese Bürde nicht nehmen. Im Vergleich zu Kommilitonen, die ihre Wohnung mit Nebenjobs finanzieren, bietet eine Wohnpartnerschaft jedoch Vorteile: Studierende sparen sich Arbeitswege und sind womöglich flexibler in der Einteilung Ihrer Zeit. Wenn Sie einen Wohnraumgeber finden, mit dem Sie auf einer persönlichen Ebene gut auskommen, dann werden sie in den Klausurphasen vielleicht weniger, dafür in den Semesterferien etwas mehr tun können.

Tipp für das erste Treffen: Bereiten Sie sich vor, indem Sie sich genau überlegen, welche Art von Hilfeleistungen Sie in welchem Umfang erbringen können und möchten. Sehr hilfreich ist es, wenn Sie sich das Muster für den Wohnraumüberlassungsvertrag (siehe Downloads) und die Informationen für Wohnraumanbieter ansehen. Hier finden Sie alle wichtigen Punkte, die Sie vor Beginn einer Wohnpartnerschaft unbedingt klären sollten.

Worauf Studierende achten sollten: Versuchen Sie, Absprachen zu treffen, die für beide Parteien fair sind. Es ist möglich, dass Vermieter überzogene Vorstellungen vom Umfang Ihrer Hilfeleistungen haben – gleichzeitig sollten Sie bedenken, dass Hilfeleistungen im vereinbarten Umfang zuverlässig von Ihnen erwartet werden.